1971 dreht Fritz Gradert in einem kleinen Ort nördlich von Hamburg auf zunächst 70 m² Walzenkörper für verschiedene industrielle Anwendungen, die alle von einer zeittypischen Forderung geprägt sind: immer schneller, präziser und effizienter.
„Made in Schenefeld“ wird zu einem Qualitätsmerkmal vor allem in der Druck-Industrie, und so ist es nur folgerichtig, das mit steigender Nachfrage nach GRADERT-Walzen bereits 1974 eine zusätzliche Halle mit 400 m² Produktionsfläche entsteht.
„Geht nicht gibt´s nicht“ ist denn auch die Devise, als Fritz Gradert 1981 sein mittlerweile international expandierendes Geschäft in das nahegelegene Industriegebiet auslagert und auch das Präzisionsschleifen von Walzen und deren Oberflächenbeschichtung mit Gummi und Elastomeren ins Leistungsprogramm aufnimmt.
Zahlreiche technologische Innovationen festigen den Ruf als Maschinenbau- und Präzisionswalzenspezialisten. Folienbeschichtungsanlagen, Wellpappenanlagen, Textil- und Papiermaschinen und Sondermaschinen ergänzen das Portfolio. Neben Walzen und Zylindern entstehen nun komplette Baugruppen, Aggregate und innovative technische Sonderlösungen.